Ablauf einer Einzelberatung vor Ort

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Zu Beginn ...

Sie erläutern zunächst Ihr Anliegen, Ihren Wunsch.

 

Daraufhin ich stelle Nachfragen: zu Ihren Geschwistern, Eltern, Großeltern, manchmal auch Urgroßeltern. Ich frage Sie nach besonderen Ereignissen in Ihrer Familie, beispielsweise zu Fehlgeburten, ausgeschlossenen Personen oder ob es Kriegs- oder Fluchterfahrungen gab. Bei Symptomen und Krankheiten frage ich stets, ob Sie schon ärztlich untersucht wurden, da meine Aufstellungen den Besuch bei einem Arzt oder Therapeuten nicht ersetzen. Bei Konflikten oder Entscheidungen im beruflichen Kontext drehen sich die Fragen natürlich um Ihr Team, Ihre Aufgaben bzw. Ihre Unternehmensstruktur.

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Arbeit mit Systembrett und Holzfiguren - zudem Arbeit mit Bodernankern

Anschließend beginnt die Aufstellung. Wir arbeiten mit einem sogenannten Systembrett und Holzfiguren - diese wurden speziell für die Aufstellungsarbeit entwickelt - oder alternativ mit sogenannten Bodenankern.

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Wenn wir mit dem Systembrett arbeiten, suchen Sie sich aus den Figuren die Stellvertretung für sich und die relevanten Familienmitglieder aus. Selbstverständlich können auch weitere Rollen wichtig sein, beispielsweise das potenzielle Kind, eine Krankheit, Ihre Berufung oder Arbeitskolleg*innen. Welche Personen oder Elemente aufgestellt werden, ist sehr individuell und hängt von Ihrer Geschichte und Ihrem Anliegen ab.

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In der Folge bitte ich Sie, die Figuren auf dem Brett aufzubauen, so wie es sich für Sie gerade richtig anfühlt. Danach führen wir die Aufstellung gemeinsam weiter und bewegen die Figuren – achtsam und im Einklang mit der Stimmigkeit. Dabei übernehme ich verstärkt die Rolle der Stellvertretungen. Sie werden aber merken, dass Sie sich auch gut in die unterschiedlichen Perspektiven der Figuren „einspüren“ können.

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Ergänzend zum Systembrett arbeiten wir mit sogenannten Bodenankern, die es ermöglichen, gemeinsam noch tiefer einzutauchen in die Beziehung zwischen zwei Personen oder Elementen, beispielsweise die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrer Mutter.

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Manchmal arbeite ich auch nur mit Bodenankern (in der Regel Zettel mit Namen der relevanten Familienmitglieder). Der Ablauf ist analog zu dem oben beschriebenen Prozess.

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In Aufstellungen können Konflikte, Trauer und Wut sichtbar werden, genauso wie Liebe und Verbundenheit. Wahrheiten und Gefühle können gezeigt und ausgesprochen, Bewegungen zu Ende gebracht werden. Neue Verbindungen können entstehen, Potential zeigt sich.

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Ich bin stets bei Ihnen, fühle mit und begleite & führe Sie durch Ihren Prozess, bis die Aufstellung zu einem stimmigen Abschluss kommt.

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Sie entscheiden über das Format

Der Wirkmechanismus der Aufstellung entspricht dem in der Gruppe.

Welches Format Ihnen mehr zusagt – ob Gruppenseminar oder Einzelberatung – entscheiden Sie. Häufig reicht bereits eine Aufstellung, um Veränderungen zu spüren.

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